Neue Wege für ein Miteinander gehen: Wir blicken zurück auf 2020 und voller Zuversicht auf 2021.
Liebe Mitglieder des Begleitausschusses, Liebe Partner*innen, liebe Jugendliche in der Partnerschaft für Demokratie,
Akzeptiere ich, dass jede Krise eine Chance ist, dann nehme ich ihr ein großes Stück Macht über mich.
Nina Ruge
ein schwieriges Jahr liegt hinter uns. Ein Jahr voller neuer Herausforderungen, eine Gesellschaft in der Pandemie auf der Suche nach Lösungen und eine Demokratie im Ausnahmezustand. Unsere Gesellschaft ringt um Solidarität und gemeinsame Anstrengungen zur Linderung der Pandemie-Auswirkungen.
Ich möchte diese Zeilen nutzen, um zurück zu blicken. In diesem Jahr war vieles nicht leicht, dennoch haben wir so einiges geschafft und alle Akteur*innen haben sich neuen Herausforderungen gestellt und mir mit ihren Projektideen viel Mut gegeben. Wir haben neue Wege für ein Miteinander gefunden und werden noch viele mehr finden.
Was hat sich 2020 getan?
Wir sind in diesem schwierigen Jahr in die neue Förderperiode gestartet und konnten glücklicherweise auf zahlreiche Erfahrungen zurückgreifen.
Der Begleitausschuss hat in neuer Besetzung und mit neuem Elan seine Arbeit aufgenommen und in zwei Präsenz-Sitzungen und anschließend digital viele tolle Projekte auf den Weg gebracht. Ich will hier kein Projekt herausheben, denn alle hatten ihre besonderen Qualitäten und alle
können hier nachgelesen werden.
Jugendbeteiligung stand im Fokus und wir konnten zwei Jugendforen „on tour“ in Präsenz und ein digitales Jugendforum zur Vernetzung der Schüler*innenvertretung im Landkreis durchführen. Wir haben uns in die App PlaceM eingearbeitet und werden diese im neuen Jahr nutzen. Wir konnten viele Gespräche zur Umsetzung des §18a im Landkreis unterstützen und unsere Erfahrungen weitergeben. #MachtMal18a
Unsere Öffentlichkeitsarbeit konnte über eine neue Homepage einen großen Schritt vorangebracht werden, die Pop-Up Tour am 23. Juni 2020 durch den Landkreis war erfolgreich und viele gut sichtbare Projekte sind vor Ort entwickelt worden. Die digitalen Herausforderungen wurden angenommen, viele neue Wege erprobt und neue Ideen sind
entstanden.
Es sind neue Vernetzungen entstanden und alte wiederaufgelebt. Die Zivilgesellschaft im Landkreis hat sich zu vielen Themen, die gerade in dieser Zeit sichtbarer wurden, zusammengetan. Es gab Vernetzungen zum Thema LGBTIQ, zur Frage der sozialen Gerechtigkeit (#unteilbar), zu sexueller Gewalt im Netz und auch die Engagierten der Willkommensarbeit haben sich digital vernetzt. Aus diesen neuen Verbindungen, werden viele neue Projektideen entstehen, da bin ich mir sicher und ich freue mich drauf!
Welche Themen beschäftigen uns 2021?
Die Pandemie solidarisch, menschenfreundlich und #gemeinsam beschreiten, stellen wir an den Anfang. Die kalten Monate Anfang des Jahres werden trotz Impfstoff weiter herausfordernd sein und wir müssen es schaffen, die Risikogruppen zu schützen. Schenken Sie den Menschen und ihren Liebsten ein Lächeln und ein liebes Wort, denn das
überquert jeden Mindestabstand, ob mit Maske oder digital!
Weitere Themen werden der Umgang mit zunehmendem Hass im Netz, die Bundestagswahlen im September und die weitere Unterstützung der Engagierten im Landkreis und vor allem im ländlichen Raum.
Nichts tarnt sich so geschickt als Schwierigkeit wie eine Chance.
Karl Heinz Karius
Ich bedanke mich für Ihren Mut, Ihr Engagement und Ihre Kraft. Ihre Ideen, Ihre Projekte und Ihre Initiative zählen – für ein demokratisches und menschenfreundliches Miteinander im Landkreis Oberhavel und über die Landesgrenze hinaus.
Ihre / Eure
Juliane Lang