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Schüler*innen erarbeiten im Rahmen des Projektes "Spuren vor Ort – Jüdisches Leben und Verfolgung im NS in Oberhavel" des Schlaglicht e. V. gemeinsam Präsentation

Vorgestellt: Spuren vor Ort – Jüdisches Leben und Verfolgung im NS in Oberhavel

Veröffentlicht am 17.07.2022

In der Reihe „Engagement vor Ort – Projekte stellen sich vor“ stellen wir euch heute das Projekt „Spuren vor Ort – Jüdisches Leben und Verfolgung im NS in Oberhavel“ des Schlaglicht e. V. vor – in Kooperation mit der Libertasschule Löwenberg, Gemeinde Löwenberger Land, Initiative „Grüneberg erinnert“ sowie der Waldgrundschule Oranienburg, dem Impuls e. V., CJO e. V. und Kreisjugendring Oberhavel.

Beteiligung von Kindern an Geschichte

Grundschüler*innen brauchen Zugang zu Diskursen über mehrheitsgesellschaftliche und historische Themen und deren Tradierungen. Auch das Thema Nationalsozialismus (NS) ist ein Gegenstand dieser Verhandlungen und für sie allgegenwärtig, aber selten altersangemessen aufbereitet und somit kaum oder nur schwer zugänglich. Kinder verfügen über historisches Detailwissen, dieses ist aber häufig bruchstückhaft und konstituiert problematische oder
kuriose Vorstellungen. Als Beteiligte einer Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Vergangenheit werden Kinder noch zu selten bedacht. Mittlerweile ist in der Forschung weitestgehend Konsens, dass es mehr um das Wie der Thematisierung geht, als um das Ob, zumal das Thema des NS für eine Gegenwartsorientierung von großer Relevanz ist.

Der ausgezeichnete Schlaglicht e. V. möchte einen Beitrag dazu leisten, Kinder mit ihren Voraussetzungen und Bedürfnissen dabei zu unterstützen, sich dem Thema anzunähern, historisches Wissen anzueignen und dieses in Form einer multimedialen Ausstellung/Präsentation zu präsentieren. Dabei müssen im Sinne Waltraud Schreibers
Bildungsziele und subjektive kindliche Existenzweisen zusammengebracht werden, um historisches Lernen zu ermöglichen. Ausgehend von alltäglichen Erfahrungen der Kinder in der Gegenwart arbeitet der Verein mit einem biographischen Ansatz. Dieser ist für die Altersgruppe eine adäquate Herangehensweise, da er einen lebenspraktischen Rückgriff auf eben jene eigenen subjektiven Existenzwelten ermöglicht. Für die historische Identitätsbildung von Kindern spielt zudem die Bezugskategorie Mensch eine wesentliche Rolle.

Lokale Erinnerungsarbeit an Schulen

An fünf Projekttagen erarbeiten sich die teilnehmenden Schüler*innen historisches Wissen, erschließen historische Bezüge an ihren Lebensorten und erarbeiten abschließend Biographien von jüdischen Kindern, die in der Zeit des NS gelebt haben. Das Projekt ist produktionsorientiert, so ist es das Ziel, dass die Kinder die Biographien im historischen Kontext erarbeiten, aber in einem nächsten Schritt, über eine Präsentation des erarbeiteten Wissens nachdenken und diese vorbereiten. Schüler*innen erfahren die Auseinandersetzung mit der Zeit des NS als einen Lernmoment, der sie und ihre Fragen und Gefühle ernst nimmt.

Sie haben die Chance, sich individuell in der Zeit und den historischen Ereignissen zu orientieren. Die Kinder nehmen Geschichte als lokal verankert, als Geschichte vor Ort wahr. Die Schüler*innen erarbeiten sich anhand der Biografien einen empathischen Zugang zu individuellen Lebensgeschichten jüdischer Kinder und Erwachsener im Nationalsozialismus. Dabei wird immer ein lokaler Fokus gewahrt. Die Schüler*innen erstellen eine multimediale Ausstellung bzw. Präsentation, wodurch sie sich als Geschichtsvermittler*innen und Multiplikator*innen innerhalb ihrer Altersgruppe verstehen und eine nachhaltiges Lernergebnis wie Verständnis geschaffen werden kann.


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Copyright: Schlaglicht e. V. | Fotograf: Johannes Kreye

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