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Wir laden am 4. November 2020 zum Theaterstück „Monologe mit meinem „asozialen“ Großvater – Ein Häftling in Buchenwald“ ein.
Das Theaterstück „Monologe mit meinem „asozialen“ Großvater – Ein Häftling in Buchenwald“ thematisiert die Geschichte sogenannter „Asozialer“ im Nationalsozialismus, die erst in diesem Jahr als Opfergruppe anerkannt wurden. Es zeigt aber auch Kontinuitäten und greift gängigen Sprachgebrauch auf. Es verdeutlicht, wie Stigmatisierung und daraus folgend Diskriminierung traurige Aktualität haben und bittet im anschließenden Gespräch das Publikum zu überlegen, was wir heute in unserer Gesellschaft aktiv gegen Benachteiligung und Ausgrenzung tun können.
Bitte melden Sie sich unbedingt an, da wir durch die Corona-Einschränkungen nur maximal 40 Plätze haben.
Dieses Jahr hat uns vor ganz besondere Herausforderungen gestellt und viele unserer Ziele konnten wir nur teilweise umsetzen. Dennoch haben wir Einiges geschafft!
Nach der konstituierenden Sitzung des Begleitausschusses (BGA) im Juni diesen Jahres konnten wir neun Förderanträge bewilligen, die über das Jahr gute und wichtige Projekte im Sinne der Partnerschaft umgesetzt haben und noch immer umsetzen. Der BGA hat eine neue Qualität der Arbeit angestoßen: die Öffentlichkeitsarbeit mit einer neuen Homepage, die Einführung digitaler Tools für das Jugendforum und ein Sichtbarwerden mit der Pop-up Tour im Landkreis waren nur einige Meilensteine.
Eine Demokratiekonferenz im klassischen Sinne einer großen Konferenz ist in diesem Jahr nicht umsetzbar. Dennoch stehen weiterhin die bereits beim letzten BGA begonnenen Aufgaben im Raum, unsere Ziele weiter zu entwickeln, Profile zu schärfen und mit Bürger*innen aus dem Landkreis ins Gespräch zu kommen.
Daher entstand die Idee, mit einer teilweise öffentlichen BGA-Sitzung am 4. November 2020 und dem Theaterstück die Diskussion um Stigmatisierung, Ausgrenzung und Diskriminierung und was wir dagegen tun können, weiter zu führen und von einer neuen Seite zu beleuchten.