Fahne hissen für Vielfalt in Oberhavel anlässlich des Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT).
Zum Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie zeigt der Landkreis Oberhavel 2023 erneut Flagge – 8.30 Uhr vor dem Hauptverwaltungsgebäude in Oranienburg. Anlässlich des Aktionstages war die Arbeitsgruppe „Pro Individualität“ des F. F. Runge Gymnasiums Oranienburg vor Ort und stellt ihre Arbeit vor.
Copyright: Landkreis Oberhavel
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Am 17. Mai dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) erinnern Menschen rund um den Erdball mit vielfältigen Aktionen an den 17.05.1990, der Tag, an dem Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen wurde. Seitdem gilt sie offiziell nicht mehr als Krankheit.
Noch immer werden LSBTIQ* in 67 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt.
Lasst uns gemeinsam zum IDAHOBIT für Menschenrechte, Vielfalt und Respekt auf die Straßen und Plätze gehen. Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*-, intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*) sind Menschenrechte, hier und überall auf der Welt.
Zur Pressemitteilung des Landkreises Oberhavel hier klicken: https://www.oberhavel.de/Politik-und-Verwaltung/Verwaltungsstruktur/B%C3%BCro-des-Landrates/Presse-und-%C3%96ffentlichkeitsarbeit/Pressemitteilungen/Oberhavel-zeigt-Flagge-f%C3%BCr-Vielfalt-und-Toleranz.php?object=tx,2244.1.1&ModID=7&FID=2244.89209.1&NavID=2244.87&La=1
Vormerken: Ein CSD für Oberhavel am 9. September 2023 in Oranienburg.
Der CSD wird ein Ort des Mitmachens, der Anerkennung und der Selbstbestimmung und lädt Menschen ein, sich an den Vorbereitungen oder am Tag selbst zu engagieren. In Form eines Demonstrationszuges wird eine wichtige Ausdrucksform unserer Demokratie genutzt, um ein gemeinsames Miteinander auszuhandeln und deren Prozesse und Strukturen mitzugestalten. Damit wird der öffentliche Raum mit den Themen Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt gefüllt.