Historisch-politische Bildung, im politischen Raum auch Erinnerungspolitik genannt, ist eine wichtige Säule der Demokratiearbeit unserer Partnerschaft. In einem Landkreis, in dem 2 international wichtige Gedenkstätten angesiedelt sind, ist es für die Bildungsarbeit wichtig, diese Arbeit zu unterstützen und lokale Erinnerungsprojekte zu ermöglichen.
Das machen wir seit einigen Jahren mit großem Erfolg und unterstützen Initiativen, Vereine und Engagierte. Dazu gehören Projekte wie
Keine Schule, kein Haustier, kein … – Alltag jüdischer Kinder im Nationalsozialismus, Schlaglicht e.V.,
4 Häftlinge im Portrait – Grüneberg erinnert, Evangelische Kirchengemeinde Grüneberg e.V. oder
„Geschichte zum Anfassen – Stolpersteine für Oranienburg“,
Förderverein für interkulturelle Bildung und Begegnung (FiBB) e.V.
Wir begleiten die einzelnen Projekte und machen auf unserer Seite aufmerksam – auf Engagement, Veranstaltungen, Aktionen.
Mit lokaler Erinnerungsarbeit wollen wir Möglichkeiten geben, sich mit der Geschichte des eigenen Ortes auseinanderzusetzen. Unrecht zu benennen und den Betroffenen und Opfern wieder eine Stimme zu geben, ist ein wichtiger Teil der Aufarbeitung. Der Einzelne soll in die Lage versetzt werden, auf Grundlage eines historischen Bewusstseins und historischer Kenntnisse sich Urteile auch zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen zu bilden.
Wir unterstützen auch Sie / Euch dabei: